Musizieren leicht gemacht
Musizieren leicht gemacht 

"Dialog- Bist du mein Gott, der mit mir geht?"

Hörproben und Liedtexte

1. Früh am Morgen

2 Gitarren, Gesang, Veeh-Harfe

Früh am Morgen stehe ich voll Erwartung, Herr, vor dir.

Rühr mich an mit deiner Liebe, deiner Gegenwart in mir.

Gib Gewissheit meinem Zweifel, öffne meines Herzens Tür,

dass im Laufe dieses Tages ich dich immer wieder spür.

 

Fülle meine Seele an, Herr, mit deiner Melodie,

dass sie durch den Lärm mich trage, ich den Mut niemals verlier.

Mach mich stark für all die Dinge, die ich heut beginnen soll,

schenk den Sonnenschein der Liebe, mach mein Herz mir damit voll.

 

Sei bei allen, die mir lieb sind, halte schützend ihre Hand,

dass kein Unheil sie erreiche, lass es stark sein dieses Band,

das sie hält in deiner Liebe, das sie glücklich macht und froh,

ganz egal, wo wir auch hingeh´n, du bist bei uns sowieso,

 

Und so geh´n wir deine Wege voller Kraft und voller Mut.

Nichts wird ewig uns erschrecken, alles wird einst werden gut.

Fröhlich sing ich meine Lieder, lache in den Tag hinein

Und am Abend will ich dankbar, Herr, für deine Liebe sein.

2. Ich suche dich

Gitarre, Gesang

Ich suche dich in meinem Herzen,

gib Frieden mir, lass mich nicht geh´n.

Vorbeizieh´n werden alle Schmerzen,

was gut mir tut, will ich versteh´n.

 

Bleib du bei mir, wenn es wird dunkel, zeig mir den Weg zu deinem Licht!

Ich will ihn seh´n, den Gottesfunken, der Angst und Trauer mir aufbricht!

 

Ich suche dich, dass ich mich finde,

gib Hoffnung mir, ich bleib nicht steh´n

und laufe los, lenk mich, die Blinde,

dann kommt der Tag, wo ich es seh´.

 

Bleib du bei mir, wenn es wird dunkel, zeig mir den Weg zu deinem Licht!

Ich will ihn seh´n, den Gottesfunken, der Angst und Trauer mir aufbricht!

 

Ich suche dich, will Neues bauen,

gib Liebe mir, dass ich mich spür´.

So segne mich mit Kraft, Vertauen,

die niemals enden nur in dir.

 

Bleib du bei mir, wenn es wird dunkel, zeig mir den Weg zu deinem Licht!

Ich will ihn seh´n, den Gottesfunken, der Angst und Trauer mir aufbricht!

 

Halt du mich fest, schliess deine Arme um meine Seele, schütze mich!

Lass spüren mich das Helle, Warme, das du mir gibst: Ich suche dich!

3. Gott, du hast mich angeseh´n

Gitarre, Gesang, Cajong

Gott, du hast mich angeseh´n und zu mir gesagt:

„Ganz egal, wo du auch bist, bin ich längst schon da!

Wo du gehst und wo du stehst, wo du nach mir fragst:

Hab ich dich ganz fest im Blick, bin dir immer nah!

Du bist geliebt, ich schau dich an,

ich halt dich fest, denk immer dran:

Ich bin bei dir, spürst du auch nicht,

im Dunkeln werd´ ich sein dein Licht!“

 

Gott, du hast mich angeseh´n und zu mir gesagt:

„Ganz egal, was du auch tust, bin ich für dich da!

Fällst du hin, heb ich dich auf und wenn du jetzt fragst:

Gibt es dafür einen Grund, warum bist du da?

Du bist geliebt…“

 

Gott, du hast mich angeseh´n und zu mir gesagt:

"Lebe du im Hier und Jetzt, heute fängst du an!

Sieh die Dinge, die du kannst, schau, wer nach dir fragt,

lieb den Tag, der dich erweckt, habe Spaß daran!

Du bist geliebt..."

4. Ich habe gehorcht in die Nacht hinein

Gitarre, Gesang, Veeh-Harfe

Ich habe gehorcht in die Nacht hinein,

der Himmel erstrahlte im Sternenschein.

Mein Herz rief mir zu: „Nahe ist dir dein Glück!

Fasse Mut und Vertrauen, schaue nicht mehr zurück!

Er, der dich rief ins Leben, will nun bei dir sein.

Halte an, bleibe steh´n, lasse ihn zu dir herein!“

 

Ich habe geschaut in des Lichtes Strahl,

vorbei war das Dunkel, vorbei war die Qual.

In diesem Moment ist mir nahe das Glück,

fasse Mut und Vertrauen, schaue nicht mehr zurück.

Er, der mich rief ins Leben, will nun bei mir sein,

halte an, bleibe steh´n, lasse ihn zu mir herein.

 

Ich habe gespürt: Liebe schließt mich ganz ein

Und alles, was stört, wird ganz winzig und klein.

Ein Jeder, der hört, in der Stille sucht Glück,

fasset Mut und Vertrauen, schauet nicht mehr zurück!

Er, der euch rief ins Leben, will nun bei euch sein,

haltet an, bleibet steh´n, lasset ihn zu euch herein!

5. Der Tag beginnt

2 Gitarren, Gesang

Der Tag beginnt, du schaust mich an,

Hoffnung in mir, ich frag mich, wann

das Dunkel meiner Nacht verschwand, ich stehe auf.

So viel ist´s, was noch vor mir liegt.

Im Augenblick das Helle siegt:

Mein Herz voll Freude höher fliegt, ich freu´ mich drauf!

 

Sei du nur da, wo ich auch bin,

ganz nah bei mir, tief in mir drin!

Halt mich fest für den Rest meiner Tage!

Mein Leben ist mir lebenswert,

wenn es auch Manches gibt, das stört.

Halt zu mir, denn mit dir ich es wage: Sei du hier!

 

Wenn Dunkel macht sich wieder breit,

erinner´ du mich an die Zeit,

da mir das Herze war so weit, gib mich nicht auf!

Wenn ich vergessen habe, dass

Dies Leben hier kann machen Spaß,

bring du mich auf den Weg sodass ich wieder lauf!

6. Viele Schlüssel sind es

Gitarre, Gesang

Viele Schlüssel sind es, doch nur einer führt nach innen,

ungläubig, atemlos bittend, stehe ich jetzt hier vor dir!

Sollt´ ich ihn denn finden, werde ich am End´ gewinnen?

Ungeduldig, sehnsüchtig forschend, fass´ ich noch wirr.

 

Meine ganze Sehnsucht, Schätze der Seele,

umgeben von Schlössern so dicht.

Öffne du das Herz mir, dass ich zu mir finde,

sei du, Herr, mein Schlüssel, mein Licht!

 

Schließ mir auf die Türen, dass ich meinen Reichtum sehe,

Kostbarkeit in meinem Innern, öffne mir den Blick dafür!

Ich schöpf´ aus dem Brunnen und gestärkt ich weiter gehe,

glauben will, immer vertrauen, halt fest an dir!

 

Meine ganze Sehnsucht, Schätze der Seele,

umgeben von Schlössern so dicht.

Öffne du das Herz mir, dass ich zu mir finde,

sei du, Herr, mein Schlüssel, mein Licht!

 

Halt mich fest in Liebe, wenn in mir droht´s zu zerbrechen,

spüren möchte´ ich deine Liebe, dass die Gnade mit mir ist!

Öffne Tor und Türen, lass dein Licht sich in mir brechen,

voller Hoffnung, du wirst mich sehen, du stehst zu mir!

 

Meine ganze Sehnsucht, Schätze der Seele,

umgeben von Schlössern so dicht.

Öffne du das Herz mir, dass ich zu mir finde,

sei du, Herr, mein Schlüssel, mein Licht!

7. Bist du mein Gott, der mit mir geht

Gitarre, Gesang

Bist du mein Gott, der mit mir geht?

Ist es dein Geist, der in mir weht?

Bist du das Wasser, das mich tränkt,

die Quelle, die mir Leben schenkt?

Ist es denn wahr, dass ich erstand,

vom Tod zum Leben, Hoffnung fand,

Dass du jetzt selbst mein Leben bist,

dein Geist in mir lebendig ist?

 

Herr, füll mich an, mit dem Geist, der Leben schafft,

der mich entflammt und erfüllt mit deiner Kraft!

Herr, füll mich an, füll mich an mit deinem Geist,

der mich erweckt und mein Leben glücklich preist!

 

Bist du der Geist, der mich erfüllt,

die Sehnsucht meines Lebens stillt,

die Kraft, die mich begeistern kann,

der Hauch, der stößt mein Leben an?

Bist du die Stimme, die ich hör`,

der Geist, der meine Ruhe stört,

die Kraft, die mich stets treibt voran,

die mich allein erneuern kann?

 

Herr, füll mich an, mit dem Geist, der Leben schafft,

der mich entflammt und erfüllt mit deiner Kraft!

Herr, füll mich an, füll mich an mit deinem Geist,

der mich erweckt und mein Leben glücklich preist!

 

Bist du die Stimme, die mich ruft,

der Atem Gottes, der mich schuf?

Bist du das Lied, das in mir singt,

die Zuversicht, die in mir klingt?

Bist du es, der die Mauer bricht,

der Neues baut und schenkt mir Licht?

Ist es dein Geist, der mir geschenkt,

der mich erfüllt,mit Leben tränkt?

8. Ich sitze hier auf einer Bank

Flügel, Gesang

Ich sitze hier auf einer Bank,

schau in den Sonnenuntergang,

es ist ganz ruhig und milde weht ein Wind.

Hab wirklich oft mich schon gefragt,

wie´s wohl dort droben ausseh´n mag,

bin ich bestimmt, zu sein ein Himmelskind?

Nimmst du mich auf in deine lichte Welt?

Ist´s nur der Augenblick, der dann noch zählt?

Nimmst du die Kälte, die von dir mich trennt,

schließt mir mein Herz auf, dass es für dich brennt?

 

Was hier im Leben mir geschieht,

wen ich gehasst, wen ich geliebt,

das alles zählt, weil es an dir getan.

Doch wenn ich vor dir steh´ und seh´ 

und alles besser dann versteh´,

hoffe ich sehr, dass ich dann sagen kann:

Du nimmst mich auf in deine lichte Welt.

Es ist der Augenblick, der jetzt nur zählt.

Die Kälte nimmst du, die von dir mich trennt,

du schließt mein Herz auf, dass es für dich brennt.

 

Ich glaube gern, dass es so ist,

dass du mich niemals, Herr, vergisst,

frag ich nach dir, dann wirst du bei mir sein.

Es ist so schön, ich seh´ das Bild,

wie du zu mir kommst und ganz still

mich in die Arme schließt und hüllst mich ein!

Du nimmst mich auf in deine lichte Welt.

Ich weiß jetzt sicher, dass du zu mir hältst!

Mein Herz wird warm, nichts mehr von dir mich trennt,

du schließt es auf, dass es für dich nur brennt!

Ja, für dich brennt!

 

Ich sitze hier auf einer Bank,

schau in den Sonnenuntergang,

es ist ganz ruhig und milde weht ein Wind.

9. Wie der Hirsch nach frischem Wasser lechzt

Gitarre, Gesang

Wie der Hirsch nach frischem Wasser lechzt,

so lechzt meine Seele, Gott, nach dir.

Meine Seele dürstet so nach dir mein Gott,

wann darf ich kommen, zeig dein Antlitz mir!

 

Tränen war´n mein Brot bei Tag und Nacht,

denn man sagt zu mir: „Wo ist dein Gott?“

Überflute meine Seele, Herr, mit Licht

Und rette mich, wenn groß ist meine Not!

 

Überlaufen tut das Herze mir,

wenn ich daran denke, wie es war,

als zum Hause Gottes ich einst zog,

inmitten einer feierlichen Schar.

 

Herr, mein Gott, du hältst mich in der Hnad,

lass mich daran glauben Tag für Tag.

Schenk mir doch, dass ich allein auf dich vertrau´,

was immer mir auch widerfahren mag!

 

Herr, mein Gott, so geh ich froh den Weg,

den du mir voll Güte hast gezeigt.

Ich weiß, du bist jeden Augenblick beimir,

die angst ist fern, du machst die Seele weit!

10. Wie ein Fels in der Brandung

Gitarre, Gesang, Cajong

Manchmal hab´ ich Angst und ich weiß nicht, warum.

Dunkel ist´s um mich und ich seh´ keinen Grund.

Fliegen möchte´ ich, Herr, hoch in Lüften mich schwingen

und mein Herz, das möchte vor Freude dir singen,

doch es fällt mir schwer,

ich fühl´ mich manchmal leer.

Doch wie ein Fels in der Brandung steh´ ich,

fluten auch Wasser in Mengen über mich:

du hältst mich fest in der Hand,

du bleibst mir zugewandt,

du lässt mich nicht geh´n.

Du willst zu mir steh´n!

 

Alles, was ich will, meine Wünsche im Herz´,

du kennst sie schon lang, und du siehst meinen Schmerz.

Ich will dir vertrau´n, schaust mit Liebe auf mich.

Alles wird einst gut, Herr, ich glaube an dich:

Halt mich fest in dir,

wenn es schwer mir wird!

Ja, wie ein Fels in der Brandung steh´ ich,

fluten auch Wasser in Mengen über mich:

du hältst mich fest in der Hand,

du bleibst mir zugewandt,

du lässt mich nicht geh´n.

Du willst zu mir steh´n!

 

Wie ein Fels in der Brandung steh´ ich,

fluten auch Wasser in Mengen über mich...

11. Sehnsucht tief in mir

Gitarre, Gesang, Veeh-Harfe

Sehnsucht tief in mir, rührst du, Herr, mich an?

Hab dich nie geseh´n, dennoch glaube ich daran,

dass du Liebe bist und stets in mir bleibst,

du bist es gewiss, der mein Leben vorwärts treibt.

Du schenkst den Geist, dass mein Leben sich wandelt.

Du birgst mein Sein, dass ich Kraft find, zu handeln.

Du wirst immer in mir sein!

 

Gesegnet so von dir, geh´ ich auf and´re zu,

lass mich auf dich ein, werde selbst zum Segen nun.

Verbundenheit mit dir, ich habe es erkannt:

Nur wer in dir bleibt, den hast du fest an der Hand

Du schenkst den Geist, dass mein Leben sich wandelt.

Du birgst mein Sein, dass ich Kraft find, zu handeln.

Du wirst immer in mir sein!

 

Und so spreche ich: „Du bist Gottes Sohn!“

Deine Lieb in mir lässt mich spür´n die Freude schon.

Sie verbindet uns, ist in uns die Kraft,

bleibst du nur in uns, alles deine Liebe schafft.

Du schenkst den Geist, dass mein Leben sich wandelt.

Du birgst mein Sein, dass ich Kraft find, zu handeln.

Du wirst immer in mir sein!

12. Wie ein Siegel auf dem Herzen

Gitarre, Gesang, Cajong

Wie ein Siegel auf dem Herzen,

so nah lass mich dir sein!

Wie die Wache an dem Tore,

so lass ich dich nur ein!

 

Sei wie ein Feuer, das mich verzehrt,

sei wie ein Sturm, der mich betört,

ergreif mich ganz!

 

Mächtig, stark, das ist die Liebe,

die Leidenschaft brennt wild!

Löschen kann sie ja kein Wasser,

nur du allein sie stillst!

 

Sei wie ein Feuer, das mich verzehrt,

sei wie ein Sturm, der mich betört,

ergreif mich ganz!

 

Ich gehöre dir, Geliebter,

mein Herz verlangt nach dir!

Wohin ich mich auch zerstreue,

bleibe du stark in mir!

 

Sei wie ein Feuer, das mich verzehrt,

sei wie ein Sturm, der mich betört,

ergreif mich ganz!

13. Zeige dich mir auf meinen Wegen

Gitarre, Gesang, Cajong

Zeige dich mir auf meinen Wegen,

sei du bei mir, wohin ich auch geh´,

kommen mal Wind, Stürme und harte Tage,

halt du mich fest, denn dann kann nichts gescheh´n.

Du bist mein Herr, mein Gott, der mich liebt,

der mich kann trösten und der mich versteht.

Ich spüre dich und was du mir gibst,

lässt mich hoffnungsvoll vorwärts geh´n.

 

Zeige dich mir auf meinen Wegen,

sei du bei mir, wohin ich auch geh´,

lass es mich spüren, du willst mich begleiten,

sprich du zu mir, so, dass ich versteh´.

Öffne mein Herz für deine Stimme,

schließ deine Arme um mich, hüll mich ein

in deine Liebe und lass es mich fühl´n,

wo du mich hältst werde ich glücklich sein.

 

Zeige dich mir auf meinen Wegen,

sei du bei mir, wohin ich auch geh´,

ist Freude groß, lass mich dann nicht vergessen,

dass du es bist, der fest zu mir steht.

Sing dir mein Lied, zu all meiner Zeit,

klingt manchmal traurig und doch oft auch froh.

Ich höre dich, ganz tief in mir drin,

du bist bei mir ich weiß: sowieso!

14. Sei du der Anker im Meer meines Lebens

Giatrre, Gesang, Cajong

Sei du der Anker im Meer meines Lebens,

halt du mich fest bei allem, was ich tu!

Wach sei mein Auge, lass mich immer halten

Ausschau nach dir, dem Hafen meiner Ruh´,

wenn ich bei dir bin, ist alles gut.

 

Und so lass ich meine Leinen los

und fahre weit hinaus,

denn im Herzen bin ganz getrost:

ich finde auch nach Haus!

 

Mach ich mal Fehler und fall auf die Erde,

hebst du mich auf und stellst mich wieder hin.

Du hilfst mir weiter nach vorne zu schauen,

gibst neuen Mut, sagst mir: "Du bist mein Kind,

ich bin um dich, wie ein frischer Wind!"

 

Und so lass ich meine Leinen los

und fahre weit hinaus,

denn im Herzen bin ganz getrost:

ich finde auch nach Haus!

 

Ist´s manchmal finster und Sturm treibt die Wellen,

ich habe Angst und kann dich nicht mehr seh´n,

dann schrei ich laut, zu dir meinem Retter

und du bist da, eh´ ich mich noch verseh´,

du hältst mir mein Segel in die Höh`!

 

Und so lass ich meine Leinen los

und fahre weit hinaus,

denn im Herzen bin ganz getrost:

ich finde auch nach Haus!

15. Nur du und ich

Gitarre, Gesang

Nur du und ich, still ist´s um mich,

die Sprache schweigt, mein Herz nur spricht.

Ich komm zur Ruh´, ich halte aus,

was ich nicht sag´,  das hörst du raus.

Lass ich mich ein und bleibe hier,

wird meine Seele ruhig bei dir!

 

Du siehst mein Leben, wie es ist,

was auch geschieht, bei mir du bist.

Ich schliess die Augen, öffne mich,

in dir sein macht das Dunkel licht.

Lass ich mich ein und bleibe hier,

wird meine Seele ruhig bei dir!

 

Ich brauch nicht sagen, was mir fehlt,

nicht auszusprechen, was mich quält.

Ich werde still und finde heim,

du bist mien Gott, du lädtst mich ein.

Lass ich mich ein und bleibe hier,

wird meine Seele ruhig bei dir!

 

Du schaffst mir Raum, machst mich ganz weit,

atmen kann ich, still steht die Zeit.

Wo ich auch bin, bist du schon da,

du bist stets meinem Herzen nah.

Lass ich mich ein und bleibe hier,

wird meine Seele ruhig bei dir!

16. Herr, mein Gott, mein Hirt du bist

Gitarre, Gesang

Herr, mein Gott, mein Hirt du bist, du hast vor Augen mich,

was ich brauch, das gibst du mir, dein Lieb´ ist ewiglich.

Du führst an Plätze mich, wo Frieden ist und Ruh´,

stillst mein Verlangen, ja, du hörst mir immer zu.

Den Quell des Lebens schliesst du selbst dann für mich auf,

gibst Nahrung meiner Seele, ich verlass mich drauf:

du bleibst bei mir!

 

Herr, mein Gott, mein Hirt du bist, du lässt mich nie allein.

Wenn´s auch manchmal dunkel ist, so bin ich dennoch dein!

Ich brauch kein Unheil fürchten, denn ich bin bei dir.

Du lässt mich Hoffnung haben, Glauben schenkst du mir.

Führst mich den Weg, den du bestimmt hast, hier zu geh´n,

darf deiner Lieb´ vertrauen, auch wenn ich nicht seh´,

wohin es geht!

 

Herr, mein Gott, mein Hirt du bist, du gehst mir immer nach,

du deckst reichlich mir den Tisch, du schützt mich vor der Schmach,

dass mich der Feind bedrängt, dass Böses mir geschieht,

du hast für mich gekämpft und hast für mich gesiegt.

Was ich erhoffe, mir erträum´, ist dir bekannt,

du salbst mein Haupt mit Freudenöl, nimmst meine Hand,

führst mich ans Ziel!

17. In deine Hände lege ich mein Leben

Gitarre, Gesang, Cajong

In deine Hände lege ich mein Leben,

wie du es lenkst, so wird es sicher gut.

Möchte dir Liebe und Vertrauen geben,

gib mir dazu die Kraft und auch den Mut.

 

Denn du bist mein Gott,

der aus dem Feuer zu mir spricht.

Zu dir ruf ich in aller Not,

denn du bist immer da für mich!

 

In deine Güte bin ich eingebettet,

was auch geschieht, es ruhet all in dir.

Du hast mich doch vor jedem Feind errettet,

so will ich furchtlos leben, Herr, vor dir!

 

Denn du bist mein Gott,

der aus dem Feuer zu mir spricht.

Zu dir ruf ich in aller Not,

denn du bist immer da für mich!

 

In deiner Liebe lass mich fröhlich ruhen,

du schaust auf mich, du hast mich stark gemacht.

Lass mich nach deinem Willen immer suchen,

mit dir da schwindet doch der Schatten Macht!

 

Denn du bist mein Gott,

der aus dem Feuer zu mir spricht.

Zu dir ruf ich in aller Not,

denn du bist immer da für mich!

18. Stille der Nacht

Gitarre, Gesang, Cajong

Stille der Nacht, wenn mein Herz ist erwacht, sprichst in Bildern du zu mir.

Zeigst, wer ich bin, was in mir mitten drin, öffnest mir die Tür zu dir.

Du lässt mir Freude ein, wie ich bin, nimmst du mich an;

trocknest die Tränen mein, zeigst den Weg mir in dein Land.

 

Du sprichst mir zu, lässt mich nicht mehr in Ruh´, bist bei mir, was auch geschieht.

Bin ich dann wach, habe du auf mich acht, Herr, ich singe dir mein Lied!

Du gibst mir Kraft und Mut, führst mich liebend durch die Zeit;

Freude, die Leben schafft, hältst du, Herr, für mich bereit!

 

Laufe nicht fort, gebe dir hier mein Wort, halte mich ganz fest daran,

denn du bist da, machst die Augen mir klar, auf dich ich vertrauen kann.

Du hältst mir stets die Treu, deine Gnad´ mcih aufrecht hält;

will danken dir auf´s Neu, dir dem Vater dieser Welt.

19. Du gingst mit mir durch diesen Tag

Gitarre, Gesang, Veeh-Harfe

Du gingst mit mir durch diesen Tag und was gewesen ist geschah,

wie du es mir vorhergesagt, du gingst mit mir durch diesen Tag.

 

Ich will dir danken, dass du bei mir gewesen bist,

dank für die Zeit, die so von dir gesegnet ist.

Du gabst dein Wort mir, ich hatte fest darauf gebaut,

du hieltst mich an der Hand, du hast auf mich geschaut.

 

Was heute war, das bring ich dir, du weißt es längst, es ist dir klar:

du gingst ja mit, du warst bei mir, was heute war, das bring ich dir.

 

Ich will dir danken, dass du bei mir gewesen bist,

dank für die Zeit, die so von dir gesegnet ist.

Du gabst dein Wort mir, ich hatte fest darauf gebaut,

du hieltst mich an der Hand, du hast auf mich geschaut.

 

Voll Freude ist mir heut mein Sinn, der Tag war gut, ich hab gespürt:

ich bin geliebt, ich bin dein Kind, voll Freude ist mir heut mine Sinn.

 

Ich will dir danken, dass du bei mir gewesen bist,

dank für die Zeit, die so von dir gesegnet ist.

Du gabst dein Wort mir, ich hatte fest darauf gebaut,

du hieltst mich an der Hand, du hast auf mich geschaut.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gisela Schmitt

Diplom  Sozialpädagogin

Kirchenmusikerin

Feenklang-

eine Veeh-Harfen-Gruppe im

Halterner Harfenzauber

Musik- Meditationsseminare

Seminarraum Kloster Gerleve

Unter der Rubrik "Berichte von Veranstaltungen" können Sie sich einen Eindruck von den stattgefundenen Veranstaltungen machen.

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