Der Steckbrief:
* Die Veeh-Harfe hat ihren Namen von ihrem Erfinder, dem ehemaligen Landwirt Hermann Veeh aus dem fränkischen Gülchsheim.
* Er erfand das Instrument 1987 für seinen Sohn Andreas.
* Die Veeh-Harfe ist ein Saitenzupf-Instrument, das mit Hilfe einer sogenannten Notenschablone gespielt wird. Diese Notenschablone wird unter die Saiten gelegt. Deswegen ist das Schallloch auch auf der Rückseite des Instrumentes.
* Eine transparente Leiste und eine Vertiefung im unteren Steg sorgen auf der Vorderseite des Instrumentes für einen guten Sitz des Notenblattes.
* Jede Saite steht für einen Ton. Zupft man die Saiten entsprechend der Schablone von oben nach unten an, so ergibt sich eine wunderschön klingende Melodie, mit etwas Übung auch mehrstimmig.
* Es sind keine Vorerfahrungen im Notenlesen oder Instrumentalspiel nötig.
* Da das Instrument chromatisch gestimmt ist, kann man durch einfaches Verschieben der Notenschablone nach links oder rechts, das Lied höher oder tiefer erklingen lassen. Einfacher kann man nicht transponieren.
* Die Veeh-Harfe mag für einige Profimusiker/innen eine Unterforderung sein, doch sie ermöglicht ein gemeinsames Erlebnis von Musik auch denen, die vielleicht immer Musik geliebt haben, aber nie die Möglichkeit hatten, ein Instrument zu erlernen- aus welchen Gründen auch immer.
* Die Veeh-Harfe ist ein Erfolgsinstrument, das seine Reise bis hin nach Japan und seit einiger Zeit auch nach Australien angetreten hat.