Transitusfeier am 3. Oktober 2025, 18:30 Uhr, im Antonius-Kloster, Klosterstr. 22, Lüdinghausen
Die Feier wird musikalisch gestaltet von Veeh-Harfen-Spieler*innen aus Haltern und Lüdinghausen, sowie Klarinette und Gitarre
Ein ungewöhnliches Fest, welches die franziskanische Familie „Transitus“ nennt, was so viel bedeutet wie Übergang, Verwandlung, Neuanfang. Für Franziskus war der Tod tatsächlich ein Übergang in die neue Existenz in Gott.
In den franziskanischen Gemeinden gibt es eine Tradition, an den Franziskus’ Transitus (Tod) zu erinnern. In einigen Ländern gibt es den Brauch, kleine Mandelkonfekte wie Kekse oder Scones zu verteilen, wobei an Jacobas Anwesenheit bei Franziskus’ Tod erinnert wird. Als Franziskus im Sterben lag, wollte er noch einmal seine Lieblingsmandel probieren und bat Jacoba ihm diese zu bringen. Noch bevor sie davon erfahren hatte, hatte sie das Mandelgebäck für Franziskus vorbereitet. Die Anwesenheit von Jacoba, die mit ihren beiden Söhnen und einem großen Gefolge gekommen war, um sich von Francis zu verabschieden, sorgte für große Aufregung, da es Frauen verboten war, das Kloster zu betreten. Aber Franziskus machte aus Dankbarkeit für diese römische Adlige eine Ausnahme und „Bruder Jacoba“, wie Franziskus sie wegen ihrer Standhaftigkeit genannt hatte, blieb bis zuletzt.
Kleines Abschlusskonzert vom Begegnungstag am 11. Oktober 2025, 16:30 Uhr im Pfarrheim St. Laurentius, Auguststr. 18, Haltern am See
Die teilnehmenden Veeh-Harfen-Spielerìnnen stellen in einem kleinen Abschluss-Konzert (30 Minuten), zu dem alle herzlich eingeladen sind, ihre schönsten Stücke vor, die sie an diesem Tag erarbeitet haben.