Halte deine Träume fest
5. Mai 2012
10 Jahre Familien unterstützender Dienst
Der Caritasverband Haltern am See e.V. feierte sein 10 jähriges Jubiläum mit seiner Gruppe „Feenklang and friends“ und den Freizeitgruppen. Aus Anlass des Jubiläums fanden Konzert und Festakt in der Kirche St. Marien in Haltern am See statt.
Die Gruppe „Feenklang and friends“ spielte mit Unterstützung des neuen Veeh-Harfen-Orchesters (17 Männer und Frauen im Alter von 35 bis 70 Jahren) und anderen Instrumentalisten- Geigen, Klavier, Klarinette, Gitarren- unter der Leitung von Dipl.Soz.päd. und Kirchenmusikerin Gisela Schmitt.
Das Konzert in der Marienkirche fand großen Anklang. Über 250 Gäste waren gekommen. Darunter auch einige Ehrengäste:
Frau Bürgermeisterin Schlierkamp, Herr Löbbing vom Caritasvorstand, Frau Veeh-Krauß, die Tochter des Erfinders der Veeh-Harfe und Geschäfstführerin der Firma Veeh GmbH & Co.KG, sowie
Professor Dr. Theo Hartogh von der Uni Vechta, bei dem Gisela Schmitt ihre Diplomarbeit "Förderung geistigbehinderter Menschen mittels der Veeh-Harfe" schrieb.
Pfarrer Martin Ahls begrüßte die Gäste und sagte: " Ich wage zu behaupten, dass dies das Weltgrößte Veeh-Harfen-Orchester ist"
Während des Konzerts gab es noch eine Ehrung für die Mitglieder von "Feenklang and friends", die schon seit 10 Jahren mitspielen. Es gab eine Urkunde und eine Anstecknadel in Form einer Veeh-Hafe.
Die Stimmung im Konzert war mitreißend. Da es - wie Gisela Schmitt einführend sagte eine Art "Hauskonzert" sei, sei es damit auch ein Wunschkonzert, bei dem die Jubilare/innen sich Lieder wünschen durften. So kam eine bunte Mischung zusammen aus Volksliedern, die alle mitsingen durften, über Vortragslieder von den Beatles, Peter Maffay und Eigenkompisitionen von Gisela Schmitt, bis hin zu klasssischen Stücken.
Das Publikum konnte spüren, mit wie viel Freude und Begeisterung die Musiker/innen im Spiel vereint waren, ob jung, ob alt, ob mit oder ohne Behinderung.
Nach dem Konzert lud David Schütz vom Familienunterstützenden Dienst zu einem Sektempfang ins Pfarrheim ein. Nach einem Imbiss konnten die jungen Menschen mit ihren Freunden/innen in einer integrativen Disco noch so richtig abfeiern.